Seminar 1

Kinder mit herausforderndem Verhalten professionell begleiten „Ich sehe deine Not!“

Seit einigen Jahren können wir immer mehr Kinder beobachten, die das Alltagsgefüge ihrer Gruppen erschweren, indem sie ihre Bedürftigkeit auf vielerlei stark herausfordernde Arten zeigen. Diese Kinder bräuchten mehr von allem - Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Ja, schon klar, aber was ist mit den anderen Kindern und allen sonstigen Aufgaben im pädagogischen Alltag? Wie können wir es also schaffen, allen Kindern gerecht werden und dabei auch uns Pädagogen nicht vergessen? Eine umfassende Sichtweise und methodische Herangehensweisen können hier unterstützend wirken. Lassen Sie sich professionell herausfordern!


Am Ende des Seminars…

  • haben Sie Kenntnis von möglichen Ursachen herausfordernden Verhaltens bei Kindern.
  • kennen Sie Instrumente, mithilfe derer Sie das auffallende Verhalten von Kindern ergründen können.
  • ist Ihnen bewusst, welch enormen Einfluss Ihre persönliche und professionelle Haltung auf Ihre Sichtweise und das Verhalten der Kinder hat.
  • kennen Sie vielfältige Herangehensweisen, wie Herausforderungen von Kindern im Vorfeld, in der akuten Situation und hinsichtlich einer weiteren positiven Entwicklung begegnet werden kann.
  • überprüfen Sie die Möglichkeiten Ihrer Einrichtung, verhaltenskreativen Kindern Inklusion zu ermöglichen und Sie dabei zu entlasten.

Seminar 2

Von der schriftlichen Beobachtung zum Handeln
„Wohin soll´s gehen und wie gehen wir es an?“  

Nach einer schriftlichen Entwicklungs- oder einer gezielten Beobachtung aus gegebenem Anlass stellt sich für Fachkräfte immer die Frage, wie es anschließend weitergehen soll. Das Ziel einer Beobachtung sollte ja schließlich nicht lediglich die Dokumentation der Gegebenheiten sein, sondern zu Überlegungen bezüglich der Zielsetzung für die weitere Entwicklung, erfolgversprechender Herangehensweisen und möglicher Unterstützungsmaßnahmen für das jeweilige Kind anregen. 
Im Seminar "Wohin soll´s gehen und wie gehen wir es an?" erarbeiten wir gemeinsam vielfältige Handlungsmöglichkeiten, die zur Gestaltung lösungsorientierter Konzepte führen sollen.


Am Ende des Seminars...

  • können Sie Ihren Blick auf das beobachtete Kind mithilfe der „Checkliste der pädagogischen Grundfragen“ fokussieren.
  • kennen Sie vielfältige pädagogische und strukturelle Herangehensweisen, wie Sie die weitere Entwicklung des Kindes erfolgreich unterstützen können.
  • wissen Sie, wie Sie Ihr Team und die Eltern in die weitere Handlungsplanung einbeziehen können.
  • wissen Sie, wer von außerhalb Ihres Einrichtungssystems begleitend hinzugezogen werden kann.

Seminar 3

Beobachtung und Dokumentation im pädagogischen Alltag „Von der Pflicht zur Kür“

„Der Erzieher tritt zurück und bei diesem Zurücktreten sieht er das Kind.“ Maria Montessori, die hier zitiert wird, beschreibt sehr schön eine kluge Strategie, die Pädagogen professionell nutzen sollten. Ausgehend von der Reflexion der persönlichen Haltung und des eigenen inneren Bildes vom Kind kann die Einschätzung dessen Verhaltens nämlich weit objektiver wahrgenommen und beschrieben werden. 
Wir nehmen in diesem Seminar unsere Prägungen in den Fokus und schauen uns gleichzeitig an, mit welchen Verhaltensweisen wir es zu tun haben, die uns so unterschiedlich herausfordern. Warum Kollegin A sich in manchen Situationen nahezu auf die Palme bringen lässt, während Kollegin B ganz relaxt damit umgeht. Wir versuchen den Schleier der Voreingenommenheit, den jede/r mit sich herumträgt, zu lüpfen, um mit klaren Blick das Verhalten der Kinder erkennen zu können. Erst dieser klare, unverstellte Blick ermöglicht eine bestmögliche Begleitung der Kinder in ihrer Entwicklung – und genau darum geht es uns ja!


Am Ende des Seminars …

  • ist Ihnen bewusst, welch enormen Einfluss Ihre persönliche und professionelle Haltung auf Ihre Sichtweise und das Verhalten der Kinder hat.
  • sind Sie fähig zu unterscheiden, wie hoch Ihr persönlicher Anteil in der Einschätzung einer beobachteten Situation war.
  • wissen Sie, dass es ein Zeichen von Professionalität ist, sich gegebenenfalls als „befangen“ zu erklären und eine Beobachtung an Kollegen abzugeben.
  • achten Sie darauf, nicht in die Falle verschiedener Beobachtungsfehler zu treten.
  • kennen Sie verschiedene Beobachtungsformen und Dokumentationsmöglichkeiten.
  • haben Sie einen Plan, wie Sie gezielte Beobachtungen in der Gruppenroutine etablieren können. 

Seminar 4

Praktikant*innenanleitung
"Bin ich bereit für eine Praxisanleitung?" 

Hier geht es darum, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob sich die Pädagogische Fachkraft selbst in ihrer beruflichen Rolle so kompetent und motiviert empfindet, um mit Überzeugung die wichtige Aufgabe einer Praxisanleitung zu übernehmen. Neben einer ausführlichen Selbstreflexion verschiedener Anteile der persönlichen Haltung soll ein Überblick über die Aufgaben der Praxisanleitung vermittelt werden.
Nachwuchssorgen und Fachkräftemangel sind negative Schlagwörter unserer Zeit. Speziell im pädagogischen Bereich nimmt diese Thematik in den letzten Jahren dramatische Ausmaße an, die personelle Lage in vielen Einrichtungen spitzt sich immer mehr zu. Handeln Sie daher nachhaltig und nehmen Sie die Begleitung des beruflichen Nachwuchses selbst in die Hand! Begeistern Sie junge Leute für Ihren Beruf! 
Sie hätten schon Lust dazu, sind aber unsicher, was damit alles auf Sie zukommt? Sehen wir uns das miteinander an.


Am Ende des Seminars …

  • sind Sie sich Ihrer eigenen pädagogischen Haltung und Ihrer Werte bewusst.
  • kennen Sie Ihre persönlichen und beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen.
  • sind Ihnen die Erwartungen an die Rolle der Praktikant*innenanleitung bewusst.
  • überprüfen Sie Ressourcen im System Kita, die Sie unterstützen können.
  • kennen Sie die Time-Line des Praktikums mit den jeweiligen Ereignissen.

Was ist machbar?

  • Inhouse-Schulungen ein- oder zweitägig 
  • Anmietung eines Seminarraums in Fürstenfeldbruck 
  • Termine nach Absprache
  • Preise auf Anfrage

NEU 2026

Portfolioarbeit 
"Es ist deins, nicht meins!"

Inklusives Arbeiten in der Kita "Wie geht eigentlich Inklusion?"

Rollenidentität 
"Was treibt mich an und wie wirke ich nach außen?"

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